Spezielle Sprechstunden

Zu den üblichen Sprechstunden bieten wir entsprechend des Bedarfs zusätzliche Sprechstunden und Sprechtage an.

Schwangerschaftssprechstunden an Samstagen:
Unsere Samstags-Sprechstunde wird gerne von Frauen mit ihren Partnern genutzt, um zusammen die Mutterschaftsvorsorge wahrzunehmen

Brustultraschall-Sprechstunde

ambulantes Operieren

Notfall-Sprechstunde und Teilnahme am gynäkologischen oder geburtshilflichen Notdienst

Schwangerschaftsuntersuchungen

Diese Untersuchung kann eine Erkrankung feststellen bzw. ausschließen, die durch Verzehr von unvollständig durchgebratenem Schweinefleisch auftreten kann. Außerdem ist Toxoplasmose durch Katzenkot übertragbar. Deswegen muss vor allem im Sommer Freilandgemüse sehr gut gewaschen werden. Generell gilt: Katzenkot meiden. Sollte sich in den Blutwerten der Hinweis auf eine akute Entzündung mit Toxoplasmose ergeben, kann diese gezielt behandelt werden. Andernfalls können schwerwiegende Schädigungen beim Kind auftreten.

Dieser Test ist seit einigen Jahren in die Mutterschaftsvorsorge mit aufgenommen, das heißt die Krankenkassen bezahlen auf Wunsch diesen Test.

Bei einer Erstinfektion in der Schwangerschaft kommt es unter Umständen zu schweren Erkrankungen beim Ungeborenen: Geistige Behinderung, Hörschäden und Blutgerinnungsstörungen. Die Übertragung erfolgt über Speichel, Urin, Geschlechtsverkehr und Muttermilch. Insbesondere Schwangere, die andere Kinder wickeln, sollten sich vorsehen. Ob ein Schutz bei der Schwangeren vorliegt, kann mit einem Labortest überprüft werden.

Dieser Bluttest wird zur besseren Aufdeckung eines schwangerschaftsbedingten Diabetes mellitus herangezogen. Unentdeckter „Schwangerschaftszucker“ kann unter Umständen zu großen und zu schweren Kindern und damit zum notwendigen Kaiserschnitt führen. Außerdem neigen diabetische Kinder zu Unterzucker, der Krampfanfälle auslösen kann. Wir bieten nicht nur den von den Krankenkassen bezahlten 50 g Zuckerbelastungstest, sondern von Anfang an auch den 75 g Zuckerbelastungstest an, der von den diabetologischen Gesellschaften empfohlen wird.

Diese Ultraschalluntersuchung zwischen der 12.-14.Schwangerschaftswoche kann in Kombination mit einem Bluttest eine Risikoabschätzung bezüglich Chromosomendefekte, vor allem Mongolismus, ermöglichen. Des Weiteren kann eine verdickte Nackenfalte auch einen Hinweis auf einen Herzfehler des Kindes geben.

Er dient zur Aufdeckung von Trisomien beim ungeborenen Kind. Bruchstücke der kindlichen Erbsubstanz lassen sich im mütterlichen Blut nachweisen und aufwendig analysieren. Eventuell können so unnötige Fruchtwasseruntersuchungen und damit die Gefährdung der Schwangerschaft unterbleiben.

Ultraschall

4D-Ultraschall: Bietet bei uns die einzigartige Möglichkeit, sich bereits vor der Entbindung im wahrsten Sinne des Wortes ein Bild von ihrem Kind zu machen.

Farb-Doppler-Ultraschall: Wird zur Messung des Blutflusses bei Mutter und Kind eingesetzt.

Vaginalultraschall: Zur Diagnostik der Genitalorgane direkt von der Scheide aus, mit weniger störenden Darmüberlagerungen.

Brustultraschall: Zur Aufdeckung und Beurteilung gut- oder bösartiger Brustdrüsenerkrankungen

Abdominalsonographie: Ultraschall von Gebärmutter und Eierstöcken vom Bauch aus.

Sie sind schwanger? Herzlichen Glückwunsch!

Sie fragen sich jetzt sicher, wie es in den nächsten neun Monaten weitergeht und wie wir Ihnen helfen können.

Zunächst einmal bekommen sie von uns ihren Mutterpass ausgehändigt, in den alle wesentlichen Untersuchungsergebnisse und medizinischen Daten eingetragen werden. Tragen Sie Ihren Mutterpass stets bei sich, wenn Sie unterwegs sind und bringen Sie ihn bitte zu den Untersuchungen mit.

In den Monaten bis zur 32. Schwangerschaftswoche sind alle vier Wochen Untersuchungen vorgesehen. Dann erfolgen bis zum Entbindungstermin zweiwöchige Untersuchungsintervalle. Sollten sich zusätzliche Fragen oder auch Beschwerden einstellen, können Sie sich selbstverständlich auch zwischenzeitlich bei uns melden. Neben den allgemeinen Informationen, die Sie zum Ersttermin erhalten, möchten wir auf die Notwendigkeit einer ausreichenden Versorgung mit Jod und Folsäure in der Schwangerschaft hinweisen. Wir informieren Sie über geeignete Präparate. Bitte teilen Sie uns eventuell bestehende Schilddrüsenerkrankungen mit.

In den letzten Jahren haben sich auch im Bereich der Mutterschaftsvorsorge ergänzende sinnvolle Untersuchungsmethoden entwickelt. Wir werden Sie hierzu informieren.